Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich

Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten Geschäftsbereich der fastforward websolutions GmbH (im Folgenden «Anbieterin»), d.h. alle von der Anbieterin selbst erbrachten Dienstleistungen. 

 

Kundinnen und Kunden (im Folgenden «Kundin»), welche eine Dienstleistung der Anbieterin in Anspruch nehmen, anerkennen damit die vorliegenden AGB, sofern sie nicht ausdrücklich eine andere Regelung wünschen.

 

Alle Regelungen und Bedingungen, welche von diesen AGB abweichen, werden zwischen der Anbieterin und dem Kunden schriftlich vereinbart.

 

2. Vertragsabschlüsse

Verträge zwischen dem Kunden und der Anbieterin kommen durch gegenseitige übereinstimmende Willenserklärung zustande. Verträge sind schriftlich abzuschliessen und enthalten die bestellte Leistung, den Preis, Fristen sowie weitere wesentliche Elemente (Rechte und Pflichten, Verantwortlichkeiten), die für das Vertragsverhältnis relevant sind. Nimmt der Kunde eine Offerte der Anbieterin an, so entsteht bezüglich der in der Offerte umschriebenen Leistung ein Vertrag.

 

3. Rechte & Pflichten der Anbieterin
3.1. Dienstleistungserbringung

Vorbehaltlich anderslautender Vereinbarung, erfüllt die Firma ihre Verpflichtung durch Erbringung der in einer Offerte oder einem Einzelvertrag vereinbarten Dienstleistungen. 

 

3.2. Subunternehmen

Die Anbieterin hat das ausdrückliche Recht, zur Erledigung ihrer vertragsgemässen Pflichten Subunternehmen beizuziehen. Sie hat sicherzustellen, dass der Beizug der Subunternehmen unter Einhaltung aller zwingenden gesetzlichen Bestimmungen und allfälliger Gesamtarbeitsverträge erfolgt. 

 

4. Zahlungsbedingungen

Rechnungen sind innert 30 Tagen ab Rechnungsdatum zu bezahlen. Tritt die Zahlung nicht innert Frist ein, wird der Kunde einmal gemahnt, unter Ansetzung einer neuen Zahlungsfrist. Die Mahngebühr beträgt CHF 20.00. Die Anbieterin behält sich vor, den Rechnungsbetrag nach Ablauf dieser Frist unverzüglich in Betreibung zu setzen. Der Kunde trägt in diesem Fall die Kosten des Rechtswegs.

 

Die Anbieterin ist berechtigt, im Falle einer Änderung der gesetzlichen Mehrwertsteuer die Vergütung ab dem Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderung entsprechend anzupassen. 

 

5. Eigentum 

Sämtlicher von der Anbieterin entwickelter Code verbleibt im Eigentum der Anbieterin. Der Kunde erhält für alle projekt- und kundenspezifischen Entwicklungen ein uneingeschränktes Nutzungsrecht. 

 

Sämtlicher Code, welcher nicht spezifisch für den Kunden entwickelt wurde, für die Betreibung der Lösung aber benötigt wird, würde bei einer Beendigung der Zusammenarbeit in binärer Form zur Verfügung gestellt werden.
 

6. Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung in diesen AGB un­wirk­sam sein oder werden, so wird hier­von die Wirk­sam­keit aller sonstigen Be­stim­mungen der AGB nicht berührt. Die allfäl­lige nich­tige oder un­gül­tige Bestim­mung wird durch eine Rege­lung ersetzt, die dem Sinn und Zweck dieser AGB entspricht.


7. Anwendbares Recht / Gerichtsstand

Das schweizerische Recht gilt für alle Vertragsverhältnisse und für ausservertragliche Streitigkeiten. Gerichtsstand ist Bern, sofern nicht ein anderer zwingender Gerichtsstand gilt.

Version 1.1 – Bern, 17. Mai 2024